Für unsere WLV-Masters zahlt sich die Reise in die USA aus.
Vom 23.03.2025 - 30.03.2025 fand in Gainesville (Florida - USA) die Hallen-Weltmeisterschaften der Masters statt. Der WLV war mit einem kleinen, aber erfolgreichem Team vertreten.
Rudolf MICHLFEIT (DSG Wien) war in neuem Terrain unterwegs und konnte sich beim Crosslauf mit einem 16. Platz beweisen. In seiner Paradedisziplin, dem 3000m Bahngehen, erreichte er mit einer sauberen Technik den hervorragenden 8. Platz.
Die Erwartungen für Karmella MICHLFEIT (DSG Wien) waren durch die Erfolge im letzten Jahr hochgesteckt und wurden im vollen Umfang erfüllt. Sowohl über die 60m als auch über die 200m erlief sie die Silbermedaille. Bei einem Seitensprung zum Speerwerfen erzielte sie mit Saisonbestleistung den 4. Platz. Nach den täglichen Bewerben mit Vorläufen und Finalis kann man den 3. Platz im 400m Sprint nicht hoch genug bewerten.

Eva FÜRLINGER (KUS ÖBV pro Team), die das letzte Jahr in der W75 startet, konnte ihre Performance mit dem 6. Platz beim Weitsprung noch nicht ganz zeigen. Jedoch bewies sie beim Hochsprung mit dem erreichten 3. Platz, dass sie es immer noch drauf hat. Bei den 60m Hürden wurde es der 4. Platz, mit einem NR in der W80.
Einmal mehr bewies Gottfried GASSENBAUER (HSV-Wien/Leichtathletik), dass er der weltbeste Werfer seiner Altersklasse ist. Der viele Schweiß und das ausgezeichnete Training in der Vorbereitung schlugen sich mit zwei Siegen in Gewichts- und Hammerwurf nieder.
Roman BRZEZOWSKY (HSV-Wien/Leichtathletik) konnte im Team mit Franz KROPIK und Ulf TOMASCHEK die Silbermedaille im 10k Gehen mit nach Österreich nehmen.
Auch bei den 10km hatten wir eine Läuferin am Start. Manuela BRZEZOWSKY (HSV-Wien/Leichtathletik) zeigte eine solide Leistung und kam als 20. ins Ziel.
Wir bedanken uns für diese starken Ergebnisse auf der internationalen Bühne. Bei einer Weltmeisterschaft solche Leistungen zu erbringen, gelingt nicht im Vorbeigehen sondern erfordert eisernen Willen in der Vorbereitung und natürlich Spaß am Sport.
Renate
Bericht: Renate Schindler
Fotos: (c) Fürlinger / Michlfeit